1.-2. November 2024

Die Künstlerin Anna Witt fährt wieder nach Gorleben, um ihren Film am Beluga-Dreieck in den Wäldern bei Gorleben zu drehen. In der Nacht zuvor ist sie mit dem Zug bis nach Salzwedel gefahren, wo sie von Julia aus der Arbeitsgruppe abgeholt wurde, die in ihrem privaten Bus ins Wendland gefahren ist. Der Bus wird für den Material- und Essenstransport genutzt und hat eine eingebaute Heizung, um die Schauspielerinnen während des Filmdrehs warm zu halten, da sie während des Drehs nass werden – draußen herrschen Minusgrade. Das Projekt wird von der lokalen Feuerwehr unterstützt, deren Feuerwehrautos Teil des Films sind. Die Schauspielerinnen kommen aus verschiedenen Dörfern im Wendland und reisen mit Privatautos an, aber die meisten von ihnen bilden Fahrgemeinschaften. Ein_e weitere_r Protagonist_in von Annas Video-Interviews kommt auch mit dem Zug nach Salzwedel und wird vom Team abgeholt. Der Kameramann kommt mit seinem_r Assistent_in und bringt die Ausrüstung in einem Privat-Auto aus Braunschweig mit. Wir haben uns für einen Kameramann aus der Region entschieden, um die Länge der Anfahrt zu reduzieren. Das Catering wird von einem kleinen Gasthof in der Nähe des Beluga-Dreiecks bereitgestellt und besteht aus einer saisonalen, regionalen Kürbissuppe. Die Suppe wird auf Keramik-Tellern serviert, die danach im Gasthof gereinigt werden. Tee und Kaffee werden im Produktions-Bus zubereitet.
Da ein Teil der Reisekosten mithilfe von Annas Stipendium an der Universität Braunschweig bezahlt werden, tauchen die Reise-Emissionen nicht in unserer Klimabilanz auf.