Herausforderung: Wie haben wir das Projekt klimaneutral umgesetzt?
Mithilfe der Förderung durch den Fonds Zero konnte die nGbK Elie Peuvrel als Klimaschutzbeauftragten des Projekts und des Kunstvereins einstellen. Neben der Unterstützung für unser Projekt hat er also mit der nGbK daran gearbeitet, den CO2-Fußabdruck des Vereins zu berechnen und grüne Verbesserungen zu erwirken. Elie konnte die meisten Veranstaltungen der „Zero Academy“ der Kulturstiftung des Bundes besuchen und informierte sich darüber, wie wir die Bedingungen der Klimabilanzierung erfüllen konnten, während wir uns auf unsere Recherche und kuratorische Fragen konzentrierten.
Im Organisations-Team von SALZ. TON. GRANIT. haben wir verschiedene Arbeitsgruppen wie „Kommunikation“ und „Produktion“ gebildet. Wir haben ebenfalls eine „Klima-Arbeitsgruppe“ gegründet, damit Elie feststehende Ansprechpartner_innen im kuratorischen Team haben würde.
Um unsere Ausstellung zu erarbeiten, haben wir Klimaziele festgelegt und Arbeitsprotokolle sowohl mit Elie als auch intern erstellt. Dann mussten wir diese Dinge an unsere Künstlerinnen und die Produzentinnen Dina Darabos and Karoline Kerkai kommunizieren, um die Ziele zu erreichen. Die klimaneutrale Produktion bestand vor allem daraus, sich nach den klimaneutralsten Optionen für Reisen, Unterkünfte, Kunst-Transporte und Materialien umzuschauen. Elie hat uns dabei geholfen, mögliche Lösungen zu finden. Er hat uns über die Anforderungen der Klimabilanzierung sowie potenzielle Schwierigkeiten informiert und hat uns kontinuierlich auf den neusten Stand gebracht, wie sich die Bilanzierung des CO2-Fußabrucks der nGbK auf unsre CO2-Ziele auswirkte und wie wir damit aus kuratorischer sowie künstlerischer Sicht umgehen konnten.